Katzen
Einige Details zur Katzenhaltung*
Wissenswertes über die Rahmenbedingungen und einige Begriffe, einmal anders erklärt. In alphabetischer Reihenfolge.
Gesetze zur Tierhaltung (Links)
Katzen haben keine Mimik
Alles ist relativ. Kennt man seine Katze genau, weiß man auf den ersten Blick, wie es ihr geht. Wir haben das Gefühl, die können sogar die Mundwinkel hochziehen, wenn sie sich besonders wohlfühlen.
Katzen sind Einzelgänger
Nein, das sind sie nicht. Im Gegenteil. Sie haben fast immer einen besten Freund, mit dem sie auch zusammen ruhen.
Sie jagen sogar zusammen - wobei sie sich die Beute nicht teilen. Irgendwo ist Schluss mit der Freundschaft.
Maus im Haus
Freigänger bringen manchmal Beute mit nach Hause. Nicht lustig, insbesondere, wenn die Maus noch lebt. Nicht schimpfen! Zum einen ist es ein Geschenk, zum anderen dient es dem Anschauungsunterricht. Für uns. Damit wir endlich mal lernen, g´scheit zu jagen.
Hund und Katze verstehen sich nicht
Falsch. Hunde kommen mit Katzen zurecht, wenn sie an Katzen gewöhnt werden. Meist sind sie ihnen aber egal. Alle unsere Katzen kennen Hunde und spielen zusammen oder schlafen bei ihnen im Körberl. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen. Auf beiden Seiten.
Krallenschärfen
Der Katze muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre Krallen zu schärfen, zum Beispiel an einem Kratzbaum. Sie schärfen ihre Krallen sowieso, insofern werden eure Möbel, insbesondere Ledersofas, die Investition gutheißen.
Registrierungspflicht ("Chippen")
Eine Registrierungspflicht (§ 24a Tierschutzgesetz) gilt nur für Zuchtkatzen. Die Registrierung einer Katze macht aber Sinn, insbesondere bei Freigängern, damit aufgefundene Katzen wieder zu "ihrer" Familie kommen können. Unsere Katzen sind bei der Vermittlung grundsätzlich gechippt.
Rückzugsbereich
Jeder Katze ist ein eigener Rückzugsbereich zur Verfügung zu stellen. Es ist also nicht erlaubt, mehrere Katzen in nur einem Raum zu halten.
Schutz für Wohnungskatzen
Besteht die Gefahr, dass die Katzen aus einem Fenster oder vom Balkon stürzen könnten, muss eine geeignete Schutzvorrichtung angebracht werden.
Schutzgebühr
Bei Weitergabe der Tiere sind sie tierärztlich untersucht, gechippt, geimpft und in der Regel kastriert. Für den neuen Halter wird eine Schutzgebühr fällig. Dieser Betrag deckt nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten ab, insbesondere falls eine Operation nötig war.
Schutzvertrag
Vor der Vermittlung unserer Kitten schauen wir uns die neuen Halter ganz genau an. Die Katzen werden in der Regel ausnahmslos paarweise vergeben, außer, es ist bereits eine Katze im Haus, die altersgemäß und vom Wesen zu dem Neuankömmling passt. Vom neuen Tierhalter ist ein
-> Schutzvertrag zu unterschreiben.
Wohnungskatzen ...
... müssen Katzengras (oder ähnliches) zur Verfügung gestellt bekommen. Sie brauchen das Gras, um die verschluckten Haare beim Putzen wieder herauswürgen zu können.
Du hast auch einen Tipp für uns, der auf diese Seite gehört? -> Her damit.
* Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Beratung im rechtlichen Sinn dar.